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Bratapfel-Strudel

Weihnachtlicher Bratapfel-Strudel

Jetzt wo die Tage bereits viel zu kurz sind und die Weihnachtszeit ja schon begonnen hat darf es von mir aus gerne schon jetzt täglich weihnachtliches Gebäck geben. Glühweinkuchen zum Kaffee, Spekulatius einfach so zwischendurch oder diesen Bratapfelstrudel – gerne auch schon zum Frühstück 😀

Der Strudel ist ein echter Klassiker

Strudel ist ein traditionelles Gebäck, das besonders in der österreichischen und süddeutschen Küche beliebt ist. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen Wort „Strutzel“, was „Strudel“ oder „Wirbel“ bedeutet, und verweist auf die typische gewickelte oder gerollte Form des Teigs.

Der Teig – oft ein hauchdünner Zieh-, Blätter- oder Filoteig – wird mit süßen oder herzhaften Füllungen versehen, dann gerollt und gebacken. Der bekannteste ist der Apfelstrudel, aber es gibt auch Varianten mit Quark, Mohn, Nüssen oder sogar pikante Varianten mit Fleisch, Spinat oder Kartoffeln.

Der Bratapfel-Strudel kombiniert die weihnachtlichen Aromen eines klassischen Bratapfels mit der knusprigen Hülle eines Strudelteigs. Klingt das nicht nach dem perfekten Rezept für die Weihnachtszeit?

Bratapfel-Strudel

Weihnachtlicher Bratapfel-Strudel

Gericht Kuchen
Küche Deutsch, Österreichisch
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Puderzucker
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 300 ml Milch
  • 50 g Butter
  • 3 Äpfel
  • 50 g Rosinen
  • 50 g Marzipan
  • Zimt und Zucker

Anleitungen
 

  • Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Salz vermischen. Die Milch erwärmen und die Butter schmelzen. Die Hefe auf den Puderzucker bröseln und beides in der warmen Milch unter rühren langsam auflösen. Die Hefe-Milch-Mischung zum Mehl geben und gleichmäßig verrühren. Zuletzt die geschmolzene Butter hinzugeben auf einer gemehlten Oberfläche zu einem gleichmäßigem Teig verkneten. Wenn der Teig gleichmäßig weich ist und nicht klebt, den Teig zu einer Kugle formen etwas Ölen und in einer abgedeckten Schüssel an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen, bis der Teig etwa zur doppelten größe aufgegangen ist.
  • In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, würfeln und mit Zimt, Zucker und den Rosinen vermengen.
  • Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche etwa Fingerdick zu einem Rechteck von etwa 25 * 35 cm ausrollen. Die Apfelmischung und den Marzipan auf dem Teig verteilen aber darauf achten den Rand 2cm breit frei zu lassen. Jetzt den Teig von der kurzen Seite her vorsichtig aufrollen und auf ein Backblech legen. So im leicht vorgewärmten Backofen (30°C oder eingeschaltete Lampe) weitere 20 Minuten gehen lassen und dann die Temperatur auf 160°C Umluft erhöhen und etwa eine Stunde backen.
  • Für eine goldbraune Zuckerkruste etwas Milch mit Zucker vermischen und den Laib während des Backens 2-3 mal damit bestreichen, zuletzt ein wenig Zucker darauf streuen.
Keyword süß, vegetarisch

Mein Fazit zum Bratapfel-Strudel

Das hier ist mal ein super einfach zu machender Hefestuten, der auch mit relativ wenig Zeitaufwand zu machen ist. Was die Füllung angeht liebe ich diese Apfel-Zimt Kombination einfach. Aber es gibt auch Spielraum für Kreativität. Ich würde vermuten eine Nussmischung oder mit Mohn sollte auch super gelingen. Vielleicht gelingt es sogar mit Schokolade und Kirschen? Ich denke, ich habe hier noch ein paar Experimente ausstehen 😀
Hast Du das REzept schon probiert? Was ist Deine Lieblingsfarben für Strudel? Schreib‘s mir in die Kommentare!

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